Die Presse berichtet über die Nominierung von Walter Köbbing
Walter Köbbing ist nun auch offiziell Kandidat der CDU für das Bürgermeisteramt in Remagen berichtet der General-Anzeiger (GA)
Nachdem Fraktion und Stadtverband ihren 55-jährigen Stadtverbandsvorsitzenden einstimmig vorgeschlagen hatten, zog nun die CDU-Mitgliederversammlung nach: Mit 84,2 Prozent der Stimmen wurde der Mitarbeiter der Kreissparkasse nominiert. Köbbing bekommt allerdings Konkurrenz: Nachdem die Grünen mitgeteilt hatten, mit Björn Ingendahl aus Oedingen ins Rennen gehen zu wollen, kündigte nun auch der parteilose Gereon Wickord an, für das Bürgermeisteramt kandidieren zu wollen. Die Wahl findet im März statt.
Eigens aus dem Mainzer Landtag angeeist waren der CDU-Kreisvorsitzende Horst Gies und Landtagskollege Guido Ernst, um der Nominierung Köbbings beizuwohnen. Walter Köbbing lebt in der Kernstadt, und wurde hier 2009 zum Ortsvorsteher gewählt, 2014 erfolgte seine Wiederwahl für das Amt. 2009 war ohnehin für Walter Köbbing ein entscheidendes Jahr: Damals wurde er an die Spitze des CDU-Stadtverbands sowie zum Vorsitzenden der CDU-Fraktion im Stadtrat gewählt. Walter Köbbing gilt, insbesondere aufgrund seiner langjährigen Erfahrungen in der Remagener Kommunalpolitik auch in den Augen der politischen Konkurrenz als „politisches Schwergewicht“.
Mitglied des Stadtrates
Seit 1988 gehört Walter Köbbing der CDU an, seit 1999 ist er mit einer beruflich bedingten fünfjährigen Unterbrechung Mitglied des Stadtrates. Fest verwurzelt ist der CDU-Kandidat auch im Remagener Vereinsleben: So beispielsweise bei den Schützen, deren König er 1992 wurde, oder im Männergesangsverein, wo er nach 45-jähriger Mitgliedschaft nach wie vor der jüngste Sänger ist.
„Wir haben eine gute Diskussionskultur im Stadtrat, die möchte ich gerne so beibehalten“, meinte Köbbing. Die Haushaltskonsolidierung und Entschuldung der Stadt seien wichtige Ziele, wie auch eine bessere Förderung und Stärkung des Einzelhandels. „Ich will ein stärkeres Wir-Gefühl in Remagen erreichen und mich dafür einsetzen, dass wieder mehr hier vor Ort eingekauft wird“, so der CDU-Kandidat. Der weitere Ausbau des „schnellen Internet“, die Schaffung von Car-Sharing-Möglichkeiten und mehr Parkraum für die Innenstadt, die Steigerung von Investitionen in städtischen Gebäuden oder auch eine Aufwertung des Ehrenamts nannte Walter Köbbing als weitere Ziele.
Unter der Versammlungsleitung von CDU-Kreischef Horst Gies erfolgte im Anschluß die Wahl für die Nominierung von Walter Köbbing zum Bürgermeisterkandidaten des CDU Stadtverbandes für Remagen.
Vorsitzender Walter Köbbing stellt sich der Mitgliederversammlung
Am Donnerstagabend, dem 23. November tagte in einer gemeinsamen Sitzung die CDU Stadtratsfraktion sowie der CDU-Stadtverbandsvorstand.
Mit einem einstimmigen Ergebnis beschlossen die beiden Gremien, ihren Mitgliedern den 55-jährigen Vorsitzenden Walter Köbbing als alleinigen Kandidaten für die bevorstehende Bürgermeisterwahl vorzuschlagen. Die CDU-Mitgliederversammlung wurde auf den 13. Dezember terminiert.
Nach Ansicht der Fraktions- und Vorstandsmitglieder hat Köbbing sowohl als Ortsvorsteher als auch als Fraktions- und Stadtverbandsvorsitzender unter Beweis gestellt, dass er den verantwortungsvollen Aufgaben eines Bürgermeisters in jeder Hinsicht gerecht würde. Der frisch nominierte Mitarbeiter der Kreissparkasse Ahrweiler dankte seinen Parteifreunden für den breiten Zuspruch und signalisierte, dass er stolz darauf wäre, für die Christdemokraten als Bürgermeisterkandidat antreten zu dürfen.
Jahreshauptversammlung des CDU Stadtverbandes
Recht zufrieden mit dem Besuch seiner Mitglieder zeigte sich der CDU Stadtverbandsvorsitzende Walter Köbbing. „Dafür, dass keine Wahlen anstehen und die Tagesordnung eher unspektakulär ist, sind noch viele Mitglieder meiner Einladung gefolgt“, so Köbbing.
Der Landtagsabgeordnete Guido Ernst und Bürgermeister Herbert Georgi richteten freundliche Grußworte an die Versammlung. Sie berichteten innerhalb ihrer Zuständigkeiten aus der Vergangenheit und gaben zusätzlich einen Ausblick in die Zukunft. Hier interessierte die Versammlung natürlich vorrangig die im nächsten Jahr anstehende Bürgermeisterwahl. Köbbing gab bekannt, dass aus den Reihen des Vorstandes eine Findungskommission gebildet wurde. Im Laufe der kommenden Wochen muss der Fokus auf die Kandidatensuche bzw. Auswahl gerichtet werden. Ziel sei es, so der Tenor, im Herbst eine außerordentliche Mitgliederversammlung einzuberufen, bei der den Mitgliedern einige Kandidaten vorgestellt werden sollen. Es liegt dann an der Versammlung, sich für einen der vorgestellten Bewerber zu entscheiden.
Der stellvertretende Vorsitzende Heinz-Peter Hammer berichtete aus dem Kreistag. Für seine tatkräftige Unterstützung, insbesondere auf Kreisebene, dankte Köbbing ihm mit einem Weinpräsent.
Zum Abschluss wählte die Versammlung noch Delegierte und Ersatzdelegierte für den nächsten Kreisparteitag, bei dem dann ein neuer Kreisvorstand gewählt wird.
KONTINUIERLICHE ARBEIT DER OEDINGER CHRISTDEMOKRATEN
VERDIENTE OEDINGER BÜRGERIN: Maria Born
- Ehrung durch CDU Oedingen -
OEDINGEN. Der Ortsverband CDU Oedingen ehrt seit langen Jahren bereits Oedinger Mitbürger die in irgendeiner Form etwas für den Ort erreicht oder verbessert haben, sich verdient gemacht haben. Sei es durch ein besonderes Engagement in Institutionen oder Gruppierungen wie Vereinen, oder ein Arrangement in jeglicher Art und Weise die dem Dorf sowie seinen Bewohnern dient oder diente.
Diese Ehrung findet immer im Rahmen des Heimat- und Familienwandertages, am 01. Mai an der Oedinger Grillhütte, statt. In diesem Jahr konnte dies, krankheitsbedingt, nicht durchgeführt werden. Aus diesem Grund suchte der Vorsitzende der Oedinger Union, Olaf Wulf, die zu Ehrende nun in ihrem „Mini-Markt“ zu Oedingen auf. Die Wahl fiel in diesem Jahr zu Gunsten von der Inhaberin, Maria Born, aus. Zwei Kernpunkte standen hierfür im Blickpunkt. Erstens führt Maria Born seit nunmehr 21 Jahren den „Oedinger Möhneverein“ in überaus unterhaltsamer Geselligkeit. Des Weiteren wirkt Sie mit ihrem Geschäft dem Aussterben der Ortsnahversorgung, dem Aussterben der sogenannten „Tante Emma Läden“ entgegen. Auch wenn es „ihr Gewerbe“ ist, so hat M. Born mit diesem „Minimarkt“ doch viel, viel mehr für den Ort erhalten als nur ein Geschäft. Er ist Mittelpunkt im Ort für Jung und Alt, er gibt die Möglichkeit für einen Informationsaustausch, ein „Schwätzchen“ zwischen den Bürgern, ob jung oder alt.
„Den Wert dieses Ortsmittelpunktes wird man erst dann so richtig wahrnehmen, wenn er mal nicht mehr vorhanden ist, schauen Sie einmal in die kleinen Nachbardörfer um uns herum“, so Wulf bei der Übergabe der Ehrenurkunde mit dem „Oedinger Teller“.
Maria Born zeigte sich erfreut und möchte in ihrer eigenen Art und Weise den Oedingern weiter zur Seite stehen. „Aber es muss unter dem Strich auch machbar sein. Gewisse Bedingungen werden immer aufwendiger und schwieriger, den Laden aufrecht zu erhalten.“
Maiwanderung der CDU OEDINGEN bei Dauerregen


